Tanz-Körper-Psychotherapie
Heilende Kräfte im Tanz®

Tanztherapie - Gruppe und Einzelarbeit

Heilende Kräfte im Tanz® (HKIT®) ist fein-spürende Körperarbeit, Tanz- und Körperpsychotherapie. Sie hilft, eigene Wege zu finden, mit den Herausforderungen des Lebens zurecht zu kommen und sie zu nutzen, um unsere Lebensziele zu entfalten, zu verändern und mitten zwischen oft vielem anderen dem inneren roten Faden zu folgen.

Körperorientierte Psychotherapie erleichtert das Verstehen der inneren Zusammenhänge durch die Verbindung mit der Weisheit des Körpers. Durch Tanz und Bewegung kann Freude und Lebendigkeit entstehen, auch in Zeiten tiefster Trauer oder Verzweiflung.
Lange unterdrückte oder auch - z.B. infolge eines Traumas - als überwältigend erlebte Gefühle erhalten in der Körperarbeit einen Rahmen, in dem sie - oft nur in kleinen Schritten - zum Ausdruck kommen und integriert werden können.
Damit erweitert sich der emotionale Spielraum. Die Gefühle finden mehr innere Struktur, klarere Grenzen und damit mehr Freiheit und Lebendigkeit.
Auf Körperebene arbeiten wir viel mit den Faszien (in Anlehnung an Gerda Boyesen und Ida Rolf) und mit den Knochen. Beides sind wichtige Struktur-Systeme des Körpers, die selbstverständlichen Halt geben. Indem wir sie in ihrer Funktionalität unterstützen, entlasten wir die Muskeln, die dadurch wieder in ein flexibles Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung finden können.
Körperorientierte Psychotherapie hilft, den inneren Halt wiederzufinden und sich neu und klar auszurichten.

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HKIT® und ihre Wurzeln

Gabriele Fischer hat die Biodynamische Körperpsychotherapie Gerda Boyesens in den Tanz weiter entwickelt und so die Methode HKIT® begründet. Sie integrierte reformpädagogische Ansätze wie die von Elsa Gindler oder Paulo Freire, die sich gut mit der Biodynamik Gerda Boyesens verbinden, da sie der Klientin und ihrem Körper zutrauen, Subjekt ihrer Heilung zu sein. Bei Felicitas Goodman lernte Gabriele Fischer die Arbeit mit Trancezuständen, die sie ebenfalls in die Methode HKIT® integrierte. Tänzerische Basis sind (Heilungs-)Tanztraditionen wie der Bauchtanz aus dem arabisch-orientalischen Raum, die Tarantella Süditaliens und die Orixá-Tänze des afrobrasilianischen Candomblé. Gemeinsam mit Elke Wagner entwickelte sie den Tanz mit der Landschaft, der seine Wurzeln im Dreaming der australischen Ureinwohner*innen hat, und die Wasserarbeit HKIT®.

Biodynamische Massage
Die Biodynamische Massage nach Gerda Boyesen ist ein körperpsychotherapeutisches Verfahren, das von sanfter Entspannung bis in tiefe emotionale Prozesse führen kann - je nachdem, was Sie, Ihr Körper oder Ihr Unterbewusstsein gerade brauchen.
Die Biodynamische Massage arbeitet in erster Linie auf Faszienebene. Sie bringt die Flüssigkeit in den Faszien wieder ins Fließen und bietet dem Körper an, Blockaden und Verklebungen zu lösen.
Das Gewebe entspannt sich, Energie- und Flüssigkeitsstaus fließen ab. Meridiane, Chakren und Energiefelder finden zurück in ihr harmonisches Gleichgewicht.
HKIT® arbeitet mit den sanften und vorsichtigen Elementen aus der Biodynamische Massage und lässt so die Kontrolle über das, was passieren darf, bei Ihnen. Techniken u.a. aus der Polarity-Arbeit und dem Traggering ergänzen die Biodynamischen Methoden und geben zusätzlichen inneren Halt.
Termine nach Vereinbarung
Kosten: 55min à 80 Euro (60 Euro), 25min à 40 Euro (30 Euro)
Orte: Bewegungsraum des KIB e.V., Adlerstr. 12, Freiburg-Altstadt


Tanztherapeutische Einzelarbeit
In der tanz- und körperpsychotherapeutischen Einzelarbeit begleite ich Sie mit verschiedenen Methoden aus dem Repertoire der HKIT® in Ihrem persönlichen Prozess, auch das Gespräch kann wichtig sein. Wir gestalten die Stunden gemeinsam entsprechend Ihren Bedürfnissen. Ich unterstütze Sie darin, Ihre eigene Bewegung und Ihren eigenen Weg zu finden, sowie ein wachsendes Vertrauen in sich selbst und in Ihren Körper. So können Sie körperliche und seelische Blockaden lösen, die Vergangenheit integrieren, sich weiterentwickeln und Ihre Wünsche verwirklichen.
Termine nach Vereinbarung (je 55 min)
Kosten: 80 Euro (60 Euro) für Erwachsene, 55 Euro (45 Euro) für Kinder und Jugendliche
(unter Umständen ist die Abrechnung mit privaten oder gesetzlichen Krankenkassen möglich.)
Orte: Bewegungsraum des KIB e.V., Adlerstr. 12, Freiburg-Altstadt
Die Einzelarbeit kann auch in französischer oder portugiesischer Sprache stattfinden.

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Tanztherapeutische Gruppen

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Die Tanztherapie-Gruppe bietet einen besonderen Raum, in dem sich Beziehungsgeschehen auf vielfältige Art ausdrückt: jede Teilnehmerin* tritt in Beziehung mit sich selbst und ihrem Körper-Sein, mit mir als Therapeutin und mit der Gruppe, den anderen Teilnehmerinnen*. So öffnen sich Räume für das Erfahren von Geborgenheit und Grenzen, Nähe und Distanz, Körperbild und Selbstakzeptanz. Negative Beziehungserfahrungen in Familie, Schule oder sonstigen Zusammenhängen können durch positive ergänzt und relativiert werden. Es bildet sich ein Raum, in dem erlebte Verletzungen sich zeigen dürfen und in der Gruppe getragen werden. Jede* "arbeitet" für die anderen mit und jede* profitiert von den Erfahrungen der anderen.


Tanzwochenende mit afrobrasilianischem Trancetanz
für Frauen*/Trans*/Inter* (ab 16 Jahren)
4 - 8 Teilnehmerinnen*

In der Fülle baden - Tanz mit Schönheit, Reichtum und Glück
Oxum - ein afrobrasilianischer Tanzarchetyp

Dieses Tanzwochenende ist das Kennenlern- und Entscheidungswochenende für die Wochenendgruppe Tanz- und Traumatherapie mit den afrobrasilianischen Tanzarchetypen.

24.-26. September 2021 im Tagungshaus Kratzbürste, Münstertal
Kosten: 300€ (250€) incl. Unterkunft und Tanzraum, zuzüglich gemeinsamer Selbstverpflegung
Frühbucherinnenrabatt:
200€ (190€) bei verbindlicher Anmeldung bis zum 24. Juli 2021
250€ (220€) bei verbindlicher Anmeldung bis zum 24. August 2021

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Oxum ist die Orixá des Süßwassers, der Quellen, Flüsse und Seen. Sie spinnt Stroh zu Gold. Ihr fällt alles leicht ...
Der Tanz mit Oxum lehrt uns, aus uns selbst zu schöpfen, aus den Tiefen unseres Seins und aus der Kraft unseres Herzens. Den Reichtum zuzulassen, der in uns wohnt, ist vielfach tabuisiert und eine lohnende Herausforderung. Im Tanz mit Oxum lernen wir Vertrauen – in uns selbst und in das, was geschieht.

Wir werden im Laufe des Wochenendes die Gefühls- und Bewegungsqualität der Orixá Oxum kennenlernen und in den Tanz mit ihr eintauchen.
Atem, Stimme und Bewegung werden uns in die Tiefen unseres Körpers leiten und von dort in die Begegnung mit Oxum begleiten. Es wird Zeit und Raum geben, die Emotionen, Fragen und Veränderungen zuzulassen, die durch die Begegnung mit Oxum in uns auftauchen.

Achtsame Körperarbeit und Tanz, Arbeit mit Atem und Stimme, Imagination, Malen und Gespräch sind Grundbausteine der Methode HKIT® und prägen auch die Wochenenden.


Feste Gruppe

Reichtum und Vielfalt der Gefühlsqualitäten:
Tanz- und Traumatherapie mit den afrobrasilianischen Tanzarchetypen
Wochenendgruppe für Frauen*/Trans*/Inter* (ab 16 J.)
4 - 8 Teilnehmerinnen*

an 5 Wochenenden von November 2021 - Juni 2022 im Tagungshaus Kratzbürste, Münstertal
Kosten: 1.500€ (1.250€) incl. Unterkunft und Tanzraum, zuzüglich gemeinsamer Selbstverpflegung
Frühbucherinnenrabatt:
1.000€ (950€) bei verbindlicher Anmeldung bis 30. September 2021
1.250€ (1.100€) bei verbindlicher Anmeldung bis 21. Oktober 2021

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Bewegung ruft Gefühl, Gefühl ruft Bewegung. Aus dieser Verbindung heraus geben die dem Candomblé entlehnten Heilungstanzrituale den Raum, Gefühle zu durchtanzen, bis zum Ende, bis sie sich auflösen und umwandeln in eine neue Lebensqualität. Jedem Tanz-Archetyp (Orixá) ist ein Bewegungsmuster und eine Gefühlsqualität zugeordnet, die sich im Tanz miteinander verweben und neue Kräfte freisetzen.

Neben den Themen, die jede einzelne mitbringt, werden wir im Laufe der Wochenenden die Gefühls- und Bewegungsqualitäten von fünf Orixás kennenlernen und in den Tanz mit ihnen eintauchen. Atem, Stimme und Bewegung werden uns in die Tiefen unseres Körpers leiten und von dort in die Begegnung mit der jeweiligen Orixá begleiten. Es wird Zeit und Raum geben, die Emotionen, Fragen und Veränderungen zuzulassen, die durch die Begegnung mit der jeweiligen Orixá in uns auftauchen.
Wir stärken bestehende Ressourcen und bauen neue auf. Wir arbeiten beständig daran, Grenzen wahr- und ernst zu nehmen und so in ein persönliches Pendeln zwischen Ressource und Belastung zu finden. In immer wieder stattfindenden Gesprächsrunden wird das Angestoßene aufgearbeitet und integriert.
Die mitgebrachten Themen erhalten so Gelegenheit, sich in der Begegnung mit dem Tanz-Archetyp auf immer wieder unterschiedliche Weise zu zeigen, weiter zu entwickeln, aufzulösen oder in eine Quelle von Kraft und Lebendigkeit zu verwandeln.

Achtsame Körperarbeit und Tanz, Arbeit mit Atem und Stimme, Imagination, Malen und Gespräch sind Grundbausteine der Methode HKIT® und prägen auch die Wochenenden.


Über Jahrhunderte hinweg haben Generationen von Menschen mit Hilfe der Tänze des Candomblé umfassende, komplexe und Menschenleben überdauernde Traumatisierungen überlebt, haben ihre Würde, ihre Kraft und Lebendigkeit immer wieder neu hergestellt.
Besonders Frauen pflegen und leiten seit jeher diese einmal aus Afrika mitgebrachte und mitgewachsene Religion und ihren Kern: die Heilungstanzrituale. Mit großem Respekt für diese Trägerinnen* der Tradition entlehnen wir ihr die Tanz-Archetypen, in der Hoffnung, mit ihrer Hilfe Heilung und Frieden in der Welt stärken zu können.


Offene Gruppe

Tänzerische Selbsterfahrung
mit Bauchtanz - Tarantella - Gipsy Dance

für Frauen* (ab 16J.)

Bewegungsmeditation, „fließendes Yoga“, Chakren-Aktivierung und -regulation,
Bauchtanz, Tarantella, Tanztraditionen der Sinti und Roma, Traditionen „spürenden“ Tanzens

Zeit: Dienstags, 18.00 - 19.30 Uhr ab 1. Juni 2021
Ort: Bewegungsraum des KIB e.V., Adlerstr. 12, Freiburg-Altstadt

Schnuppertermin: 11 Euro (9 Euro), Zehnerkarte: 160€ (130€)

Bauchtanz hat eine lange Tradition und vielfältige Wurzeln. In den meisten Zusammenhängen war er (und ist es auch oft heute noch) ein Tanz, den Frauen getanzt haben, wenn sie unter sich waren. In diesem Rahmen bietet er eine schöne Gelegenheit, spielerisch die eigene Sinnlichkeit zu erforschen und zu "feiern", sich als Frau* im eigenen Körper zu begegnen und sich damit wohl zu fühlen.
Auf der anderen Seite des Mittelmeers finden wir die Tradition der Tarantella, ihre spezielle Musik und ihren Heilungstanz.
Sinti, Roma, Ghawazi und andere "fahrende Völker" sorgten jahrhundertelang für kulturellen Austausch rund ums Mittelmeer. Auch ihre Tanztraditionen (Gipsy-Dance) fließen in die Gruppenabende ein.

Die meditative Eingangsphase mit Atemwahrnehmung und Bewegungskoordination wird meist "wie fließendes Yoga" empfunden. In ihr aktivieren wir die Chakren und Meridiane unseres Körpers, sodass sie ins Fließen und in eine sanfte Selbstregulation finden. Besonders die unteren vier Chakren (vom Wurzel- bis zum Herzchakra) werden gestärkt und wir finden so eine gute Basis in uns selbst für ein Leben in Verbundenheit mit der Erde, auf der wir wohnen.

In der Hauptphase der Stunden erweitern wir unseren Tanz in den Raum, wodurch auch die AuraChakren aktiviert werden und in ein harmonisches Fließen kommen können. Jede Tänzerin* kann so voll in ihre Kraft kommen - sei diese momentan sanft oder wild, erdig oder luftig, fließend oder akzentuiert, ruhig oder stürmisch, kontinuierlich oder wechselhaft.

Abschließend finden wir zurück in Ruhe und Zentrierung.

Wir arbeiten teils ruhig-spürend, teils fröhlich-bewegt, teils sinnlich-genussvoll. Immer geht es um die Freude an der Begegnung mit dem eigenen Körper und am gemeinsamen Tanz.


Für Workshops bitte unter Tanzkurse und Workshops schauen.


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